HOHE BRÜCKE
Im 13. Jh. wurde an der Alstermündung eine
Brücke als Verbindung von der Neustadt zur
Cremon-Insel gebaut. Sie war besonders hoch,
damit auch größere Schiffe in den Hafen
fahren konnten, der sich zu der Zeit noch im
Alsterlauf befand. Als Hohe Brücke wird sie
schon 1260 in einer Urkunde bezeichnet.
1615 ersetzte eine massive Steinbrücke mit
drei Toren die frühere Holzkonstruktion.
1886-87 entstand im historistischem Stil
der jetzige mit Klinkern und Granitquadern
verkleidete 24 m weite Brückenbogen, damals
der weitestgespannte in Hamburg.
Seit 1969 mit einem Sperrwerk verbunden.