MUSIKHALLE
Das Gebäude entstand 1904-08 nach Plänen
von Martin Haller und Wilhelm E. Meer-
wein. Die Mittel brachten der Reeder
Carl Heinrich Laeisz und seine Frau
Sophie auf. Ein großer und ein kleiner
Saal werden mit den Verkehrs- und Neben-
räumen in einem Gebäude zusammengefasst.
Der Backsteinbau zeigt reiche Sandstein-
gliederung. Die Musikerbüüsten am Außenbau
weisen auf die Bestimmung des Gebäudes
hin. Die spätbarocken Formen knüpfen an
die St. Michaeliskirche an. Im Inneren
ein Denkmal für die Stifter und das
Brahmsdenkmal von Max Klinger (1909).