REITBROOKER MÜHLE
1870 als Schrotmühle erbaut. Eine der letzten
Holländer Windmühlen (Galerie, drehbare Kappe)
in der Hamburger Marsch, die Anfang des
17. Jhs. hier eingeführt wurden.
An dieser Stelle stand bereits vorher eine
Windmühle zum Schroten, die der Besitzer des
Reitbrooker Fährhofs, Odemann, bauen ließ,
als er 1773 das Mühlenrecht erhielt.
1837-54 gehörte sie dem Müller Friedrich
Lichtwark, dessen nebengelegenes Wohnhaus
noch erhalten ist. 1870 brannte sie ab.
Die jetzige Mühle war bis 1941 in Betrieb,
seit den 1920er Jahren mit Elektromotor.