EHEMALIGES GÖRTZ-PALAIS
Das Gebäude entstand 1710-11
nach Plänen von Johann Nikolaus Kuhn
für Freiherrn Georg H. von Schlitz,
genannt von Görtz, den Gesandten
des Herzogtums Holstein-Gottorp.
1726 von der Stadt angekauft,
diente es bis 1806
als Sitz des Kaiserlichen Gesandten
im Niedersächsischen Reichskreis.
Das auch „Stadthaus“ genannte Gebäude
nutzte seit 1814 die Polizeibehörde.
Der kriegszerstörte Bau wurde verkauft,
die Fassade 1953-55 in den Neubau
eines Bürogebäudes einbezogen.