SCHAUENBURGER STRASSE 15 UND 21
Als Kontorhäuser nach Plänen von Leon
Freytag und Erich Elingius 1906 (Nr. 15)
und 1911 (Nr. 21) erbaut.
Das Ensemble dokumentiert eine der fort-
schrittlichsten Lösungen im Hamburger
Kontorhausbau vor dem 1. Weltkrieg:
Die Vertikalgliederung der Fassaden gibt
der Außenwandpfeiler-Architektur sichtbaren
Ausdruck; die Oberflächen sind durch farbige
irisierende Keramik (grès flammée) verklei-
det, die um 1905 von dem Architekten
Hermann Wurzbach in Hamburg eingeführt
wurde; Reliefmotive weisen auf Hamburg,
Handel und Seefahrt hin.