EHEM. SCHIESSPLATZ HÖLTIGBAUM
Auf den Schießständen des Übungsplatzes
wurden beginnend mit dem Jahr 1940
bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs
mindestens 330 Wehrmachtsangehörige,
aber auch Kriegsgefangene hingerichtet.
Die Todesurteile fällten Kriegsgerichte
der Wehrmacht in Hamburg,
Fahnenflucht oder Wehrkraftzersetzung
waren zumeist die Gründe.
Aus Soldaten der umliegenden Kasernen
bildete man die Hinrichtungskommandos.
Kurz vor Kriegsende, am 28. April 1945,
fanden die letzten Exekutionen statt.