GEBÄUDE DER AOK, BETHESDASTRAßE 38-40
Das Bauwerk entstand 1924-25 nach den
Entwürfen des Architekturbüros Distel
& Grubitz. Es vereinte unterschiedliche
Funktionen: Dem Krankenkassenbetrieb
diente die ovale Schalterhalle im Erd-
geschoß, im 1. Geschoß lagen Unter-
suchungs- und Behandlungsräume.
Zusätzliche Wohngeschosse waren über
die seitlichen Risalite getrennt zu-
gänglich. Der klinkerverkleidete Bau
zeigt Dekor im Stile des Expressionis-
mus, der besonders den Eingang zur
Schalterhalle betont. Der plastische
Schmuck stammt von Ludwig Kunstmann.