ST. PETRI BEGRÄBNISKAPELLE
Von Johann August Arens um 1800 als
kuppelüberwölbte Rotunde errichtete Ka-
pelle, der sich ursprünglich seitlich
die Wohnung des Totengräbers und Geräte-
räume anschlossen. Die vorgeblendete
Mauer fasst die Gebäudeteile zusammen.
Die südl. Säulenhalle wurde 1925 er-
richtet. Der klassizistische, von der
franz. Revolutionsarchitektur beeinfluß-
te Bau, ist die erste Kapelle auf den ab
1795 neu angelegten Friedhöfen außerhalb
der Stadt, die durch den 1877 gegründeten
Hauptfriedhof Ohlsdorf ersetzt und in den
30er Jahren abgeräumt wurden.