JARRESTADT
Zwischen Jarrestraße, Semperstraße,
Glindeweg und Großheidestraße entstand
1926-29 eine Siedlung mit preiswerten
Kleinwohnungen als Teil eines Wohnungs-
bauprogramms, das unter der Leitung des
Oberbaudirektors Fritz Schumacher für
Hamburg entwickelt wurde.
Schumacher entwarf eine einheitliche
Anlage: große, kubische Baublöcke mit
Klinkerfassaden und Sprossenfenstern,
weiträumige Höfe und Grünanlagen.
Führende, durch einen Wettbewerb aus-
gewählte Hamburger Architekten gaben den
Gebäuden ihre individuelle Gestalt.