Im Schlossgarten, mitten in der Bergedorfer Innenstadt und direkt an der Bille gelegen, sind ganz Generationen junger Menschen groß geworden. Und später, im Erwachsenenalter zog und zieht es sie immer noch auf den Bergedorfer Wochenmarkt, der einen Teil des Schlossgartens durchzieht.
Der idyllische Park liegt auf dem Gelände des ehemaligen Gutes Berne im Bezirk Wandsbek. Dieses Gut befand sich seit 1375 im Besitz des Hospitals zum Heiligen Geist und ging später ins Hamburger Stadtgebiet über.
Er ist im eigentlichen Sinn gar kein Platz. Er ist ein Park und wird auch heute noch von den Barmbekern Schleidenpark genannt. In Erinnerung an seinen Gründer, den Hamburger Botaniker Schleiden.
Ein Park mit einer wechselvollen Geschichte, insbesondere was seine Eigentümer angeht. Erste Aufzeichnungen belegen, dass der Park bereits im Jahr 1630 von Hans de Hertoghe gekauft und erste Anlagen hergerichtet wurden.
Direkt am Klosterstern, in Hamburgs Stadtteil Harvestehude, liegt der Park. Eine kleine, dreieckige Senke. Gewidmet ist die Anlage dem südamerikanischen Freiheitskämpfer Simon Bolivar.
Eigentlich ist der Park eine grüne Verkehrsinsel. Eingerahmt von der Autobahn A 7 und zahlreichen Straßen mitten in Bahrenfeld. Ursprünglich ein Park rund um einen ehemaligen Herrensitz, das Bonnehaus.
Im größten Bezirk Hamburgs, in Wandsbek, liegt der botanische Sondergarten, der aber eigentlich vielmehr ein Park ist und dennoch eine beeindruckende Vielfalt an seltenen Bäumen, Sträuchern und Stauden aufweist
Auf dem Reißbrett in den 50er Jahren entwickelt, bekam die City-Nord einen Grünzug, der dem neuen Quartier eine so genannte grüne Mitte gab. Diese Idee wurde hier städtebaulich eines der ersten Male in in Hamburg umgesetzt.
Unter anderem Heinrich Georg Sieveking hat bereits im 18. Jahrhundert hier den Grundstein für den Park an der Elbe gelegt. Er gehört heute zu einer ganzen Kette Parkanlagen, in denen man von den Landungsbrücken bis an die Stadtgrenzen wandeln kann.
Im 13. Jahrhundert stand hier das Zisterzienserkloster Herwardeshude. Der Park, der hier nach dem Abriss des Klosters entstand, grenzt direkt nördlich an das Alstervorland an und liegt unmittelbar an der Alster.