Einst standen hier, draußen vor den Toren der Stadt, Gerbereien, Ziegeleien und Lederfabriken. Um 1830 pflanzte dann einer der Grundbesitzer Eichen an, um Gerbstoffe zu gewinnen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde aus der Eichen-Plantage ein Park.
Mitte des 19. Jahrhunderts kaufte der Bürgermeister Lutterroth das Gelände und wandelte es in einen Landschaftspark um. Bis dahin hatte die Landschaft den Charakter eines dunklen, geheimnisvollen Waldes.
Ein Park in der Elbe. Auf einer Halbinsel. Erst 1997 eröffnet, liegt er am Rande des Stadtteils Rothenburgsort. In der Zwischenzeit wird er insbesondere von Freizeitsportlern genutzt
Ein Park, entstanden als Teil eines neu diskutierten Gesundheitswesens im ausgehenden 19. Jahrhundert, bei dem die Menschen aus den unmittelbar angrenzenden Krankenhäuser ihre Erholung und Genesung auch und gerade im Grünen suchen sollten.
Ein Park, ebenfalls auf einer Insel, Finkenwerder, gelegen. Direkt an der Elbe. Dieses Mal aber gegenüber Blankenese, am Südufer der Elbe. Der Name stammt vom Heimatdichter Johann Kinau ab, dessen Spitzname Gorch Fock war.
Im ausgehenden 18. Jahrhundert erwarb der englische Kaufmann John Blacker ein Areal auf dem so genannten Krähenberg. Aus diesem wurde durch den späteren Eigentümer Goßler der gleichnamige Park.
Das Göhlbachtal gilt als die schönste Verbindung zwischen Eißendorf und Harburgs Innenstadt. Mitte des 14.Jahrhunderts entstand hier der Ursprung des Stadtteils Eißendorf.
Einer der jüngsten Parks in Hamburg. Im Ortsteil Osdorf gelegen. Dem großen skandinavischen Dichter gewidmet, findet sich innerhalb der Parkanlage eine märchenhafte Welt wieder.
Jean de Chapeaurouge hat den Grundstein des Parks im ausgehenden 18. Jahrhundert gelegt, damals noch als adäquates Umfeld seines Landsitzes gedacht. Rund 150 Jahre später hat Hamburgers erster Gartenbaudirektor Otto Linne den Park in einen Volkspark umgewandelt.
Der Außenmühlenteich, mit seinem drei Kilometer langen Rundweg, prägt diesen um 1920 entstandenen Volkspark. Er ist Bestandteil eines Grünzuges, der die Harburger Innenstadt mit der freien Landschaft verbindet.