Max Theodor Hayn, der ursprüngliche Besitzer der heutigen Parkfläche und Bürgermeister der Hansestadt, hat hier vor gut 150 Jahren ein parkartiges Gelände gestaltet, das direkt an der Alster liegt.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hat Salomon Heine den Park von den Erben des englischen Kaufmanns John Blacker gekauft. Der Heine Park gehört zu einer ganzen Kette Parkanlagen, die am Elbe Geesthang entlang an die Peripherie der Stadt führen.
Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte der Familie Henneberg fast ganz Poppenbüttel, damals noch zu Preußen gehörig. Heute ist Poppenbüttel einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile Hamburgs und gerade deshalb wird der Park so sehr geschätzt
Bereits 1799 wurde der Park angelegt und den heute noch existierenden exklusiven Landsitz. Einer der Gründer der Commerzbank, Georg Heinrich Hesse, hat den Park übernommen und Ende der zwanziger Jahre an die Gemeinde Blankenese weiter verkauft.
Entlang des Alsterwanderweges zieht sich der Park in Richtung Innenstadt. Erdacht und angelegt durch den Zuckerbäcker Hinrich Christian Olde ist er heute immer noch eine Idylle inmitten des Stadtteils Poppenbüttel, direkt an der Mellingbek gelegen.
Der Innocentiapark wurde nach dem Vorbild der quadratischen Londoner Parks, der sogenannten „Squares“ konzipiert. Er ist Teil der quadratischen Stadtstruktur, die vor dem zweiten Weltkrieg Harvestehude prägte.
Er war dereinst ein Friedhof der Jakobi Gemeinde in Eilbek. Wurde umgestaltet und stellt heute mit seinen Relikten aus der Vergangenheit ein Novum in der Hamburger Parklandschaft dar.
Nirgendwo kann man schöner auf die auf der Elbe in die Stadt einfahrenden Schiffe blicken als hier. Aus dem einstigen Palais ist in der Zwischenzeit ein Museums- und Kunstbetrieb geworden.
Man wähnt sich nicht in Hamburg, sondern in tiefster Natur, wenn man das 20 Hektar große Areal durchstreift. Bis plötzlich startende und landende Flugzeuge die Idylle stören und klar wird `… wir sind nördlich des Flughafen Fuhlsbüttel`