Teile der Flurstücke 548, 546, 554 und 679 werden innerhalb der Begrenzungslinien für die Unterführung der U-Bahnstrecke beansprucht. Durch die Errichtung der Gebäude darf die Belastung des Tunnelbauwerks nicht größer als 1,0 t/qm (in Oberkante Tunneldecke angesetzt) werden; die Erdauflast ist dabei nicht mit eingerechnet.
Für den Verlust von Wald, der geschützt ist gemäß Landeswaldgesetz
vom 13. März 1978 (HmbGVBl. S. 74),
zuletzt geändert am 2. Dezember 2013 (HmbGVBl.
S. 484), wird der mit „Z3“ bezeichneten Fläche das außerhalb
des Plangebiets liegende Flurstück 7781 der Gemarkung
Bergedorf als Ausgleichsfläche wie folgt zugeordnet:
3163 m² der Fläche für den Gemeinbedarf, 536 m² der
Straßenverkehrsfläche und 202 m² der Straßenverkehrsfläche
besonderer Zweckbestimmung „Geh- und Schauweg“.
An den Rändern der hochwassergefahrdeten Bereiche sind zum Zwecke des Hochwasserschutzes soweit erforderlich zusätzliche besondere bauliche Maßnahmen vorzusehen.
Im mit „WA 1“ bezeichneten Gebiet sind Nicht-Vollgeschosse über dem vierten Vollgeschoss an der Straßenseite der Gebäude um mindestens 2 m zurückzusetzen.
Grundstückseinfriedungen entlang von Wegen, festgesetzten
Grünflächen und Feuerwehrzufahrten sind als Hecken
oder mit Sträuchern auszuführen. Die Anpflanzungen
können für Zuwegungen im notwendigen Umfang unterbrochen
werden. Zäune sind zulässig, wenn sie abgepflanzt
werden.
Im allgemeinen Wohngebiet sind für die Beheizung und Bereitstellung des Warmwassers neu zu errichtende Gebäude an ein Wärmenetz anzuschließen, das überwiegend mit erneuerbaren Energien versorgt wird. Beim Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung oder Abwärmenutzung, die nicht mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, sind mindestens 30 vom Hundert des Jahreswarmwasserbedarfs auf der Basis erneuerbarer Energien zu decken. Vom Anschluss- und Benutzungsgebot nach Absatz 1 kann ausnahmsweise abgesehen werden, wenn der berechnete Jahres-Heizwärmebedarf der Gebäude nach der Energieeinsparverordnung vom 24. Juli 2007 (BGBl. I S. 1519), zuletzt geändert am 5. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2449, 2452), den Wert von 15 kWh/m² nicht übersteigt. Vom Anschluss- und Benutzungsgebot nach den Sätzen 1 und 2 kann auf Antrag befreit werden, soweit die Erfüllung der Anforderungen im Einzelfall wegen besonderer Umstände zu einer unbilligen Härte führen würde. Die Befreiung soll zeitlich befristet werden.